…und das ist das
beste Kompliment, dass man dem Film machen kann.
von Henni
12 Years a Slave macht da weiter
wo Django Unchained aufgehört hat. Genau
wie Tarantinos Westernepos konfrontiert Steve McQueens neues Werk das Publikum
mit der harten und alltäglichen Grausamkeit der Sklaverei und räumt mit einer
romantisierten Vergangenheit auf. Aber anders als bei Django Unchained gibt es dieses Mal kein so klares Happy End, keine
Strafe für die Sklavenhalter und vor allem nichts zu lachen.
Erzählt
wird die Geschichte des aus New York stammenden, freien Afro-Amerikaners
Solomon Nortnrup. Er ist ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft, hat eine Familie
und lebt das beste Leben, das er mit seiner Hautfarbe im Jahr 1841 leben kann.
Doch dann wird er von zwei Betrügern ausgetrickst und in die Sklaverei
verkauft. Für die nächsten 12 Jahre versucht er nun diese Hölle zu überleben,
während seine Hoffnung immer weiter schwindet.